Boris Pohlmann
Der Tenor Boris Pohlmann, geboren in Achern, studierte an der Musikhochschule Karlsruhe bei Stephan Kohlenberg und wurde an der Hochschule für Musik Saar in Saarbrücken von
Prof. Rosemarie Bühler-Fey unterrichtet.
Er besuchte unter anderem Meisterkurse bei Krisztina Laki (München) und Robert Schunk (Aachen).
2003 sammelte er noch während seines Studiums erste Opernerfahrungen bei einer konzertanten Aufführung von Bellinis „Norma“ (mit Edita Gruberová und Elīna Garanča) im Festspielhaus Baden-Baden, sowie 2004 in einer Inszenierung von Verdis „Rigoletto“ unter Thomas Hengelbrock im Rahmen der Herbert von Karajan Pfingstfestspiele und in Wagners „Parsifal" unter Kent Nagano im Festspielhaus Baden-Baden.
Er war Mitglied der Gächinger Kantorei (Helmuth Rilling).
Aufführungen von Rossinis „Petite messe solenelle“, Puccinis „Messa di gloria“ und ein Liederabend mit Schumanns "Dichterliebe" folgten.
2006 war er Solist bei einem Dirigiermeisterkurs von Helmuth Rilling im Rahmen des Europäischen Musikfestes in Stuttgart. In der Spielzeit 06/07 gastierte Boris Pohlmann am Staatstheater Saarbrücken.
Seit August 2007 ist er festes Mitglied des WDR Rundfunkchores. Im Rahmen dieser Tätigkeit hat er bei zahlreichen Produktionen und Uraufführungen als Chorsänger, sowie als Solist mitgewirkt.
Ab 2008 wurde Boris Pohlmann als einer seiner letzten langjährigen Schüler von Kammersänger Kurt Moll unterrichtet.
Sein Solorepertoire umfasst nunmehr neben Oratorien und Liedern auch diverse Partien aus Oper und Operette, die er unter anderem in der Philharmonie zu Köln und Luxemburg, sowie in der Tonhalle in Düsseldorf darbot.
Auch als Konzertsänger ist er sehr gefragt. Sein Repertoire dort enthält sowohl die Evangelistenpartien und Arien der Bach'schen Passionen, als auch große Oratorien und Messen aus Klassik und Romantik.
